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ATEM FAQ´s

Hier beginnen wir häufig gestellte Fragen zu beantworten. Falls du noch weitere Fragen hast, dann schreib uns gern!

Was lehrt uns die Arbeit mit dem Atem?

Der Atem belebt und beseelt uns. Mit einer simplen, jedoch kraftvollen Methode können wir ihn nutzen, um in Trance zu gehen. Ist zu diesem bewusstseinserweitertem Zustand noch ein gehaltener Raum da, können wir tief in uns schauen und arbeiten. Wir nennen es gern, das "Schälen einer Zwiebel". Nach tiefen Traumata, Blockaden, Programmierungen, folgen ekstatische Zustände, Eins-Sein, Vollkommenheit. Jede/r in ihrem/seinem Tempo, zu ihrer/seiner Zeit.

Wir sind alle verschieden und von den bisher ca. 800 begleiteten Prozessen, glich keiner dem anderen. 

Warum in einem sicheren Raum atmen?

Unserer Aufgabe während einer Atemsession ist das Halten des Raumes. Wir bereiten den physischen und energetischen Raum vor, halten ihn sauber und bereinigen ihn. Unsere Werkzeuge dafür sind der Rauch, die schamanische Trommel, Gebete, sowie der Altar als Zentrum des Rituals. Außerdem begeleiten wir die Teilnehmer/innen liebevoll in ihren Prozessen. Wir umarmen in dem Moment, wo beim Wiedererleben des traumatischen Ereignisses niemand da war. Wir sind die Rückenstütze, um durch schwierige Momente zu gehen und nach vorn zu sehen. Wir empfangen als Hebammen das Neugeborene.

Was auch immer hoch kommt, es braucht nicht allein gemeistert zu werden. Durch die Arbeit mit Triggerpunkten und Energien helfen wir Blockaden zu lösen.

 

Wie gestaltet sich ein AtemRitual?

Grundlage einer jeden Session ist das gegenseitige Kennenlernen über ein Vorgespräch am Telefon, eine ausführliche Anamnese oder vor Ort beim Kennlernkreis mit geteilten Gemütsverfassungen, Intentionen und der aktuellen Situation. Umfassendere Themen, wie Vorerkrankungen und Medikamenteneinnahme werden im Vorhinein telefonisch oder via Mail geklärt.

Eine ausführliche Einleitung und Fragerunde fängt Ängste ab und schafft Sicherheit.

 

Die Atemsession selbst beginnen wir mit einem Tanz, um leichter in die Atemarbeit einzusteigen. Je nach Bedarf beträgt diese 2-3h und endet mit einer langen Entspannung- und Integrationsphase.

Nach dieser sind die Teilnehmer:innen dazu eingeladen ihr Erlebtes durch Kunst auf dem Papier auszudrücken.

Nach einer gesunden Stärkung und Pause eröffnen wir den Raum der Körperintegration. In Gruppen kann sich hier jede/r holen was sie/er braucht, um genährt nach Hause zugehen. Oftmals umfasst diese Zeit Berührungen, Massagen oder auch das Gespräch. 

 

In unserer Heilpraktikerinnen-Praxis in der Waldhof Gemeinschaft bei Gengenbach stehen wir jederzeit für weiterführende therapeutische Arbeit zu Verfügung. 

Wem empfehlen wir diese Form der Atemtherapie nicht?

 

Fortgeschrittene Schwangerschaft, Bluthochdruck, Herz- und Kreislaufprobleme, Glaukom und Epilepsie gelten als Kontraindikationen für diese Art der Therapie.  Weiterhin benötigen wir Informationen über (vergangene) psychische Krankheitsbilder bevor wir gemeinsam in den Prozess gehen. 

Falls du wissentlich unter einem Schock- oder Entwicklungstrauma leidest, dann kontaktiere uns bitte im Vorhinein, sodass wir schauen können ob unsere Atemtherapie passt oder wir evtl. über unsere Heilpraxis Authentiva einen längerfristigen Weg einschlagen. 

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