Die meisten unserer kleinen und großen Traumata geschahen, als wir allein waren. Momente in denen uns niemand hielt oder liebevoller Zeuge des schmerzvollen Geschehens war.
Das Gefühl des Alleinseins, als sich die Eltern trennten, einen die Freunde in der Schule ausschlossen, während des Unfalls oder als wir allein in unserem Babybett nach körperlicher Nähe schrien. Fast jeder von uns trägt es in sich und wir haben gelernt damit zu über-leben. Es ist gespeichert in unserem Körper, Faszien, Muskeln, Nerven speichern jede “unausgelebte” Emotion und beeinflussen somit unseren derzeitigen Zustand.
“Noch heute schreit etwas in mir nach der Liebe und Zuwendung meiner Mutter. Meine größte Wunde wurde zu meiner größten Kraft- die Mutterliebe die durch mich strömt. Zu meinen beiden Kindern und während der Atemsessions zu den vielen inneren Kindern der Teilnehmer:innen. Ich streichle Köpfe, halte und empfange sie in meinem Schoß.” (Manuk)
Wir haben die Möglichkeit die Wunden aufzudecken, sie liebevoll anzuschauen, zu spüren und nachzunähren. Ein wissenschaftlich nachgewiesener und dennoch unterschätzter Bestandteil der Psychotherapie- das Nachnähren. In der Atemtrance ist es leicht tief in sich zu schauen und wir sind als Raumhalter im eingestimmten, verbundenen Zustand, da um zu begleiten. Damit keine Retraumatisierung stattfindet, damit die seelische Wunde gesehen, verarztet und geheilt werden kann.
Wenn du fühlst, dass auch etwas in dir gesehen und begleitet werden mag, dann meld dich gern bei uns.
In tiefer Verbundenheit,
Manuk, Marcel und Elisabeth
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